Harald Kirschner und Hans Sonntag thematisieren auf je eigene Art die Lebensbedingungen im traditionellen Leipziger Arbeiterviertel um die Ernst-Thälmann-Straße der 1980er Jahre. Kirschners Bilder dokumentieren den Alltag der Menschen sowie den katastrophalen baulichen Zustand um die heutige Eisenbahnstraße. Sonntag, der als schreibender Zeitzeuge hinzutritt, liefert mit der sehr persönlichen Schilderung seiner abenteuerlichen Erlebnisse in einem Abrisshaus eine authentische Ergänzung.
»Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen geben einen sehr guten Einblick in das damalige Alltagsleben sowie längst verschwundene Orte und Alltagskonstruktionen.«
Britt Schlehahn, Kreuzer – Stadtmagazin Leipzig, November 2019
Harald Kirschner 'Als die Eisenbahnstraße noch Ernst-Thälmann-Straße hieß'
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